Das Typing und Grading urothelialer Neoplasien dient der Behandlung und Prognoseabschätzung der urothelialen Läsionen.
Das Typing und Grading urothelialer Neoplasien erfolgt anhand des Wachstumsmusters, der Veränderungen im Urothel, des Vorhandenseins oder Fehlens der Deckzellen, der Anzahl und Verteilung von Mitosen und fakultativ der Stromaveränderungen.
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Papillom |
PUNLMP |
Nicht-invasives papilläres urotheliales Karzinom, low grade |
Nicht-invasives papilläres urotheliales Karzinom, high grade |
Urotheliales Carcinoma in situ |
Invasives Urothel-karzinom |
Wachstum |
papillär, ohne Fusionen |
papillär, ohne Fusionen |
papillär, mit Verzweigungen und Fusionen |
papillär, mit Verzweigungen und Fusionen |
flach |
invasiv |
Urothel |
keine Atypien |
max. minimale Atypien gering erhöhte Zelldichte über 7 Zelllagen verbreitert |
Polaritäts-störung der Kerne, geringe Pleomorphie |
Polaritäts-störung der Kerne, hohe Pleomorphie |
Polaritäts-störung der Kerne, hohe Pleomorphie |
hohe Pleomorphie |
Deckzellen |
prominent |
vorhanden |
fehlen, aberrantes Muster für CK20 |
fehlen, aberrantes Muster für CK20 |
können vorhanden sein |
fehlen |
Mitosen |
selten, dann basal |
selten, dann basal |
mäßig häufig |
häufig |
häufig |
häufig |
Stroma |
Ödem, Enzündungs-zellen |
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Neo-angiogenese |
(nach WHO2004)
© 2001-2014
Dr. A. Turzynski
Gemeinschaftspraxis
Pathologie
Lübeck