Marktübersicht

Die zur Zeit erhältlichen Programme lassen sich sehr einfach in zwei Kategorien einteilen:

In die erste Gruppe fallen Speziallösungen, die über ein speziell angepasstes Vokabular verfügen oder in speziellen Softwareumgebungen arbeiten. Die zweite Gruppe wird von Programmen gebildet, die auf dem Consumer-Markt vertrieben werden und für den normalen Office-Einsatz gedacht sind.

Die Technologie, die von den Spracherkennungsprogrammen genutzt wird, ist bei allen Programmen nahezu identisch. Das hat zur Folge, dass man bei normalen Gebrauchstexten auch mit den preiswerteren Programmen als Diktierender sehr gute Erkennungsraten, d.h. über 98% erzielen kann.

Wichtig ist, dass das Vokabular sorgfältig an den Verwendungszweck angepasst wird. Bei einzelnen teuren Lösungen wird das Vokabular direkt aus Befundtexten des Anwenders erstellt. Aber auch die zweite Gruppe verfügt über Möglichkeiten, das Vokabular anzupassen. Hierzu kann man Wortschätze hinzuladen und das Programm mit eigenen Befundtexten als Vorlage “füttern”. Es ist sogar mittlerweile möglich, Vokabulare komplett fachspezifisch aufzubauen, so dass im Vokabular kein unnötiger Ballast mehr vorhanden ist. Die Erkennungsgenauigkeit profitiert davon: z.B. fällt beim Diktieren von “Stroma” die (Fehl-) Erkennungsmöglichkeit “Strohmann” weg
 

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Dr. A. Turzynski
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